Das beliebte Event, bei dem von der Alten Mainbrücke aus tausende von gelben Gummientchen in den Main geworfen und in das Rennen um die ersten Plätze geschickt wurden, hatte in den letzten 20 Jahren einen festen Platz im Herzen vieler Kinder und Erwachsener bekommen.
Diese zeigten durch ihren Kauf auch ihre Unterstützung für die gewaltbetroffenen Mädchen und Frauen, die in der Fachberatungsstelle regelmäßig Hilfe in Form von Beratung, Begleitung oder Therapie finden.
„Wir sind zuversichtlich, uns im Jahr 2022 wieder gemeinsam am Main zu treffen und die Enten anfeuern zu können“, so die Geschäftsführerin Antje Sinn.
Natürlich gebe es durch den Wegfall finanzielle Einbußen zu bewältigen, so Sinn. Der Verein sei sich aber auch bewusst, dass durch die Pandemie viele Familien und auch Firmen, die uns anlässlich des Entenrennens Gewinnpreise zur Verfügung stellen oder bespenden, auf verschiedenen Ebenen wesentlich härter getroffen wurden.
Vor allem die von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen gingen und gehen durch eine zusätzlich erschwerte Zeit. Diesen gelte die Botschaft und Einladung, sich Hilfe zu suchen und unterstützen zu lassen.